1W20 Gründe, warum ich Kämpfer geworden bin

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1. Mein Dorf wurde von Menschen überfallen und nur ich konnte entkommen.

2. Mein Vater diente in der Stadtwache, mein Großvater diente in der Stadtwache und mein Urgroßvater bestahl die Stadtwache einst und wurde dazu verurteilt, seinen ältesten Sohn zur Stadtwache zu schicken.

3. Ich möchte meine Feinde vor mir her treiben und mich am Geschrei der Weiber und Kinder erfreuen.

4. Mein Bruder war Krieger und ist im Kampf getötet worden. Nun bin ich selbst Krieger geworden, um sein Werk fortzuführen.

5. Ich bin nur Krieger geworden, um jemanden zu beeindrucken, der mir wichtig ist. Zu meiner Überraschung bin ich wirklich gut darin.

6. Ich habe das Kriegshandwerk aufgenommen, weil das der einzige Weg war, um von zuhause weg zu kommen und die Welt zu sehen.

7. Der Galgen oder die Armee, ich durfte mir das aussuchen. Tja, das ist nun schon eine Weile her und ich atme immer noch.

8. Ich möchte die Kampfkunst zur Perfektion bringen, mich mit den Besten der Besten messen und irgendwann selbst die Nummer Eins werden.

9. Als meine Familie verschleppt wurde, war ich noch zu klein, um etwas ausrichten zu können. Ich habe mir geschworen, niemals wieder zu schwach zu sein, um die Menschen zu beschützen, die mir wichtig sind.

10. Schon immer war ich unter den Dorfkindern der Stärkste und Schnellste. Alle hatten Respekt vor mir. Irgendwann bot mir jemand Geld an, um jemand anderen zu verprügeln. Das mache ich bis heute. Ich mag Geld.

11. Um ganz ehrlich zu sein: Ich tue anderen Leuten gern weh. Da war es klar, was ich mal werde.

12. Ich wollte das eigentlich nicht, aber irgendwie greift mich ständig irgendwer an!

13. Als Kind bin ich immer nur gehänselt und geschlagen worden. Ich habe mir geschworen, dass das nie wieder passieren wird.

14. Ehrlich? Ich war zu blöd um zu begreifen, dass man auch anders sein Auskommen finden kann. Und als ich’s dann erfahren hab, war’s schon zu spät.

15. Meine Schwester und ich hatten so ein dickes Buch mit Heldensagen und Berichten von den großen Schlachten. Die haben wir immer nachgespielt, sie war die Feldherrin und ich war der Soldat. Jetzt ist sie die Strategin des Fürsten und ich … na ja, ich verprügle Leute für Geld.

16. Meine Waffe will das so. Mit ihr kann man einfach nicht vernünftig reden.

17. Zuerst wollte ich eigentlich nur zu den Rittern in die Umkleidekabine. Da bin ich irgendwie in eine Kampfübung rein gerutscht und das hat überraschend gut funktioniert. Jetzt bin ich eine/r von ihnen und mein Leben könnte nicht besser sein!

18. Ich bin süchtig nach dem Rausch des Kampfes. Nur wenn ich mit mächtigen Feinden die Klingen kreuze und jeder Atemzug mein letzter sein kann, fühle ich mich noch so richtig lebendig. Ohne Kampf hätte mein Leben keinen Sinn.

19. Scharfer Stahl, glänzende Ringe, Nieten und Platten, gehärtetes Leder — Waffen und Rüstungen bergen eine Faszination für mich wie nichts anderes auf der Welt. Solche exquisiten Kunstwerke verdienen die Handhabung durch einen Experten, darum musste ich einer werden.

20. „Komm zur Armee!“ haben sie gesagt. „Erlebe Kameradschaft, Reisen und Abenteuer!“ Und sie hatten verdammt Recht, das war die beste Zeit meines Lebens. Schade, dass der Feldzug vorbei ist…

Autoren: Lukas, Moonmoth, Scimi, Stefan, The Nathan Grey.

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