1W20 Besonderheiten von Echsenmenschen

1. Sie können bis zu 6m weit Gift spucken, das über die Haut aufgenommen wird und zu Kontrollverlust in den Extremitäten führt.
2. Sie haben eine Chamäleonhaut und können sich daher sehr gut verstecken. Außerdem können sie mithilfe von Hautfarbenveränderungen kommunizieren. Sind sie besonders aufgeregt oder verängstigt, verfärbt sich ebenfalls ihre Haut und sie können sich nicht tarnen.
3. Sie nutzen ihre langen Speere als Hilfsmittel für weite Sprünge, um sich rasant und von oben herab auf ihre Feinde zu stürzen.
4. Sie ziehen nicht ohne ihre Kriegstrommeln in den Kampf, mit denen sie sich koordinieren, die Moral aufrecht erhalten und in eine synchrone Kriegstrance verfallen, durch die sie schmerzresistenter werden. Ohne die Trommeln verzagen sie jedoch schnell.
5. Sie nutzen ihre alten Häute, um riesige, aber leichte Schilde zu bespannen, durch sie durchschauen zu können. Daher verzichten sie auf sonstige potentiell schwere Rüstung. Bei einem Treffer besteht jedoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Haut reißt und der Schild nutzlos wird.
6. Der Blick dieser Echsenmenschen ist hypnotisierend. Wer der Hypnose verfällt, läuft träge in Richtung des nächsten Gewässers und will darin tauchen.
7. Echsen“menschen“ stammen von Elfen ab!
8. Echsenmenschen haben eine extrem klebrige und sehr lange Zunge, die sie blitzschnell ausfahren und so kleine Fische fangen oder Gegenstände an sich ziehen können.
9. Echsenmenschen können hervorragend zwischen ihren zusammengepressten Händen pfeifen. Damit können kleine Rudel gemeinsam große Schlammschildkröten rufen und kommandieren. In der Not können ganze Stämme in einem großen Pfeifritual sogar die Auserwählte der Schildkrötengötter – die schwarze Panzerschildkröte – als Beistand beschwören.
10. Echsenmenschen können mit ihrem Blut Schlamm oder Morast in Stein verwandeln.
11. Echsenmenschen, die 100 Jahre lang leben und ein Ritual des Erwachens durchführen, können zu niederen Drachen aufsteigen und so ihre schwächliche Hülle ablegen.
12. Auf ihrer Haut wachsen im Lauf ihres Lebens immer dicker werdende Hornplatten. Die Schuppen älterer Echsenmenschen sind fast wie ein Plattenpanzer, während die der Ältesten Felsen gleichen.
13. Echsenmenschen sind immun gegenüber allen Krankheiten, die in ihrer Heimat zu finden sind. Dennoch tragen sie deren Erreger in ihren Körpern und könnten sie verbreiten.
14. Sie besitzen enorme Selbstheilungskräfte und können sogar abgetrennte Gliedmaßen innerhalb von 3w6 Tagen regenerieren.
15. Die Matriarchatin der Echsen frisst, zusammen mit den Ranghöchsten Männchen des Stammes, in einem großen Gelage alle Weibchen ihrer Brut. Hierbei wird auch gerne das Fleisch besiegter Feinde serviert.
16. Die Überreste der Häutungen werden zu kunstvollen Läufern verarbeitet und an wohlhabende und ahnungslose Menschen verkauft.
17. Der Rauch von brennenden Echsenmenschendung ist ein mächtiges Psychogen und entfaltet beim Opfer über 2W6 Tage einen der folgenden Effekte (1W6) 1) Aphrodisiakum 2) Brechreiz und Schwindelgefühl 3) Schmerzunempfindlichkeit 4) Halluzinationen 5-6) starke Psychose: das Opfer bildet sich ein, selbst ein Echsenmensch zu sein.
18. Echsenmenschen können ab einer gewissen Geschwindigkeit über Wasser rennen.
19. Stirbt ein Echsenmensch bevor er oder sie einen Schwur erfüllt hat, kehrt nach 7 Monden seine Haut als Wiedergänger zurück und umschliesst einen anderen Humanoiden, der für ihn den Schwur erfüllen soll.
20. Selten aber sehr gefährlich sind die in mondlosen Nächten von Schamanen geschaffene Kreuzungen zwischen Echsenmensch und Blutegel: Die Blutechse und der Echsenegel, insbesondere letzterer erfreut sich bei Meuchelmördern hoher Beliebtheit.

Autoren: Tegres, McBlavak, Pixellance, purple_tntcl (Frank), DrGonzo (Simon)