Welche Macht hat dieser Götze?

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1. Wer während der Anbetung dieses Götzen sein eigenes Bein verzehrt, erlangt dämonische Kräfte: unglaubliche Stärke, einen Blick der Verwirrung und die Macht, Gliedmaßen mittels Berührung zu verschrumpeln. Allerdings wird die Seele nach dem Tod von einem Dämon gefressen und eine Wiedergeburt ist ausgeschlossen.
2. Wer auf einem Bein stehend auf dem anderen Bein die komplexen Rhythmen von Kytai schlägt, erweckt den Götzen zum Leben, der seinem Erweckenden solange dient, wie dieser weiter auf einem Bein steht und geht.
3. Der Götze lehrt seine Anhänger die einbeinige Meditation, mit der ein Zustand der Klarheit und eine schreckliche Aura hergestellt werden kann. Während dieses Zustands ist der Meditierende auf absolute Balance angewiesen. Wer während der Meditation umgestoßen wird, verbrennt an der Stelle, die zuerst den Boden berührt.
4. Der Götze ist eigentlich eine magische Keule, die am stehenden Bein geschwungen wird. Der Götze giert aber nach Blut. Wird ihm dieses nicht geliefert, verschrumpelt er den Arm, der ihn führt.
5. Der Götze ist eigentlich eine magische Fackel, die am Kopf entzündet wird und am stehenden Bein gehalten wird. Statt Feuer lodern jedoch Blitze auf dem Haupt des Götzen. Der Götze kann auch magisch aufgeladen werden, sodass er dann aus Augen, Ohren, Nase und Mund kleine Blitze verschießt.
6. Wer dem Götzen am Fuß kitzelt, erweckt ihn zum Leben. Der Götze gewährt seinem Erwecker einen Fluch auf ein Wesen auszusprechen, von dem dem Götzen ein kleines Stück (eine Haarlocke, ein Zahn, eine Fingerkuppe etc.) zu fressen gegeben wird.
7. Wer sich dem Götzen auf einen Meter Abstand nähert, dem springt der Götze auf die Schultern und versucht ihn mit seinem Bein zu erwürgen. Wer den Götzen vorher aufmerksam beobachtet, erkennt, dass er seine Umgebung mit funkelnden, finsteren Augen inspiziert.
8. Der Götze stellt den Dämon des Kindstodes und Totgeburten dar. Wer ihm regelmäßig opfert, kann den Dämon ablenken um den eigenen Nachwuchs zu schützen.
9. Der Götze lässt Personen, die sich lange in seiner Gegenwart aufhalten, animalischer in Verhalten und Aussehen werden. (Aggressivität nimmt zu, Zähne werden größer etc.) Wer sich nicht rechtzeitig vom Götzen löst endet als instinktgetriebenes Tierwesen.
10. Die Anbetung dieses Götzen führt zu Gleichmut, Freundlichkeit und mehr Glück als Menschenverstand. Eine Statuette des Götzen neben der Bettstatt unterstützt das Bemühen, einer Freundin zu helfen, schwanger zu werden. Darüber hinaus sollen Teppiche mit seinem Bildnis Räume erst richtig gemütlich machen.
11. Der klauenfüßige Gott der Bergjagd. Wer ihm ein kleines Opfer bringt, wird wohlbehalten von der nächsten Jagd aus den Bergern zurückkehren. Wer ihm ein großes Opfer bringt soll diese Jagd zusätzlich mit reicher Beute beenden.
12. Der Tjock-Pock ist ein alpiner Schutzpatron. Seine Schreine stehen entlang von schmalen Bergpfaden. Wer Kerzen an ihnen entzündet, wird das Gebirge auch im Winter heil überwinden. (vielleicht auch nur, weil diese Schreine einen sicheren Weg markieren)
13. Der einbeinige Götze ist bekannt für seine Körperbeherrschung und verleiht dem Gläubigen bis zum nächsten Morgen einen Bonus auf körperlichen Proben.
14. Aus uralter Zeit stammend, in der offentsichtlich ein anderes Ideal galt, ist dies ein Götze für Schönheit und Anmut und steigert vorübergehend das Charisma des Gläubigen.
15. Wer diesem Götzen Tribut zollt und etwas Lebenskraft, kann seinen Feinden einen Fluch auferlegen.
Einer Stütze ihrer selbst wird schaden zugefügt. Ein Starker Charakter wird schwächer, ein Charismatischer unsympathischer , Intelligente werden dümmer usw.
16. Der Götze hat die Macht, die Verderbnis von Zauberern und Beschwörern zu nehmen. Dafür muss ihm jedoch der Teil der magischen Kräfte übertragen werden, die die Verderbnis verursacht hat.
17. Einst war er eine wunderschöne Statue, doch wurde dieser Götze durch Höllenfeuer deformiert. Wer dem Götzen hilft, Rache zu nehmen, wird mit blendender Gesundheit belohnt.
18. Es handelt sich um einen Goblin-Götzen. Wer es schafft diesen Götzen zu beleben und für sich sprechen zu lassen, wird Goblins leicht das Fürchten lehren und sie unterjochen können.
19. Der Götze kann die Kraft des Löwen (Stärkebonus) und die Sturheit der Ziege (Weisheit- bzw. Willenskraftbonus) verleihen, aber je nach Opfergabe oder Art der Anbetung auch ein abstoßendes Äußeres mit einem vergrößert erscheinenden Kopf, wachsenden Ohren und/oder verstärktem Haarwachstum auch im Gesichtsbereich (Charismaabzug) bewirken. Dies kann vom Gläubigen unter Umständen auch auf andere Personen gewirkt werden.
20. Der Anblick des Götzen löst heiteres und unkontrollierbares Lachen aus. Die Erinnerung an die Figur und der damit verbundene Lachanfall kommen künftig immer zu den unpassendsten Gelegenheit. (Bestattungen, ernste Verhandlungen, Kämpfe, …). Nur eine 1W4-stündige Meditation, auf einem Bein, kann den Effekt beenden.

Autoren: Tegres, McBlavak, Daheon, Puklat, Kurutta

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