1W50 Gründe warum Magier:innen in Türmen leben
Idee: nEW bEE
Autor:innen: nEw bEE, LarsG, pan narrans, Kurutta, Sal, Tegres, Bruder Jankins, Sabine V, Puklat
1. Um das Klischee zu bedienen.
2. Damit man sie besser sehen kann.
3. Damit sie mit ihren Levitationszaubern angeben können.
4. Weil es das Durchlüften muffiger Bibliotheken und dunstiger Labore erleichtert.
5. Weil an hohen Decken nach magischen Fehlschlägen weniger Rus anhaftet.
6. Weil es die Wurfreichweite von Feuerbällen erhöht.
7. Der Schatten des Turmes erinnert den Magier, bis zu welchem Punkt sein Kräutergarten reicht.
8. Damit sie im Suff leichter nach Hause finden.
9. Weil Magie ihre bestes Stück verschrumpelt und sie das durch den Turm kompensieren.
10. Türme sind eigentlich eher unpraktisch zum Bewohnen, daher stehen sie oft leer oder sind günstig zu haben.
11. Man kann die Tür wegzaubern und stattdessen ein Schild mit der Aufschrift „Eingang nach rechts“ aufstellen. Von oben zählt man dann, welcher Besucher die meisten Runden dreht.
12. Türme funktionieren wunderbar als Sonnenuhr.
13. Hoch oben in einem Turm ist ein Magier den Sternen näher.
14. Während einer Belagerung kann der Turm im äußersten Notfall so zum Einsturz gebracht werden, dass er die Feinde des Magiers unter sich begräbt.
15. Türme, die auf Ley-Linien stehen, sind nichts anderes als starke magische Foki.
16. Die Grundstückspreise sind sehr hoch.
17. Weil Höhenluft gesünder ist.
18. In Wahrheit ist der Turm der Stab des Magiers, man könnte sagen ein „Wohnmobil“.
19. Türme sind stabiler als Häuser. Wenn man sie belebt und mit Beinen ausstattet, halten sie besser beim Laufen.
21. Weil Türme wie magische Pilze aussehen.
22. Weil keiner auf die Idee kommt, einmal im Keller nach den wirklich wertvollen Dingen zu suche.
23. Hoch im Turm gibt es weniger schädliche Erdstrahlung.
24. Der Turm fungiert als Batterie, und wird mit Blitzen geladen.
25. Magier lesen den ganzen Tag in Büchern und benötigen den Ausblick zum Ausgleich.
26. Weil die Hilfstiere der Magier, wie Fledermäuse und Raben, lieber in einem Turm leben.
27. Magier wollen ausschließen, dass Reisende ihr Heim irrtümlich für eine Taverne halten.
28. Es ist von Vorteil, wenn sich Brieftauben in ihrem Turm verirren.
29. Ein Magier aus vergangenen Zeiten, hatte eine Vision aus einer anderen Dimension, in der Menschen mit riesigen Türmen zu den Sternen geflogen sind.
30. Unbefugte Besucher können nicht so leicht von der Seite eindringen wie bei einem Haus. Und während sie sich nach oben kämpfen, kann man ihnen allerlei Zeug von oben über die Treppe entgegen schicken.
31. Die Beinmuskulatur von Magiern würde verkümmern wenn sie nicht durch die vielgeschossige Bauform ihrer Heimstätte regelmäßig gezwungen wären Treppen zu steigen.
32. Als Abschreckung gegen Angriffe feindliche Magier. Da ernstzunehmende mächtige feindliche Magier oft älter und gebrechlicher sind, scheuen diese die vielen Treppenstufen in Magiertürmen ihrer Kontrahenten.
33. Aus Geiz, da die Grundsteuer nach Grundfläche und nicht nach Wohnfläche berechnet wird.
34. Damit die oder der hübsche Hexe:r auf ihrem Besen die:den Magier:in diskret über eine Landeplattform in den oberen Geschossen besuchen kann.
35. Magier sind unglaublich ungeschickte Handwerker weshalb sie ihre Wohnstätte von beschworenen Wesen aus anderen Sphären errichten lassen. (häufig Elementaren oder Dämonen). Diese Wesen gehorchen dem Magier nur solange sie in einem rituellen Bannkreis eingeschlossen sind. Solch ein Bannkreis ist sehr komplex und selten im Durchmesser größer als ein paar Schritte. Daher bietet sich ein Turm als einzig praktikable Bauform an.
36. Die arroganten Kuttenträger blicken gerne auf den Rest herab.
37. Weil Magier gern Krempel ansammeln, und jedes Mal, wenn ein Stockwerk voll ist, bauen sie einfach eins obendrauf. Nach und nach werden die Behausungen halt immer höher.
38. Man muss viel weniger Dachrinne sauber halten und flicken als bei einem vergleichbaren Gebäude .
39. bei missglückten alchemischen Experten wirkt der Turm wie ein Schornstein, der Feuerstoß und Druckwelle nach oben ableitet. So werden umliegende Gebäude weniger oft in Mitleidenschaft gezogen, was die Akzeptanz von Magiern in der Nachbarschaft beträchtlich steigert.
40. Paarungsbereite Magiebegabte locken damit freiwillige Partner:innen an. Je höher der Turm, desto mehr Energie und Potenz wird damit signalisiert. Unglücklicherweise führt das meistens dazu, dass solche Paare nur kurz zusammenkommen, weil die externen Partner:innen gern wieder in ihren eigenen Turm zurück möchten.
41. Weil sie den Ausblick lieben (und gerne mit Meerblick wohnen wollen, auch im Binnenland).
42. Viele Magier fällt die Kanalisierung ihrer Kräfte im Umfeld von Metallen schwer. Daher wählen Sie gerne einen Turm als Heimstätte, um möglichst viel Distanz zum erzhaltigen Untergrund zu halten.
43. Da die astrale Kraft von Magiern vielerorts in Konkurrenz zu göttlichen Kraft von Klerikern steht, gibt es nicht selten ein wetteifern zwischen Magiern und Götterdienern. Dieser Konkurrenzkampf wirkt sich beiweilen auch auf die Architektur aus.
44. Ein magisches Studium ist eine kostspielige Angelegenheit, weshalb viele Magier auch Jahrzehnte nach ihrer Ausbildung noch hoch verschuldet sind. Daher können sie sich meist nur einen kleinen Bauplatz leisten. Durch den geschickten Einsatz von Illusionszaubern verbergen Sie jedoch hervorragend, dass es sich bei ihrer Heimstatt um eine eingeschossige Bauruine handelt. Immer mit der Angst, das hoffentlich niemand auf die Idee kommt, den nicht existenten zweiten Stock zu erklimmen.
45. Von Türmen aus, kann man am einfachsten fliegende Schweine fangen.
46. Es ist nur ein Running Gag unter Magiern.
47. Die Wendeltreppe im Inneren kann die Stufen umklappen, und der Bewohner dadurch nach unten Rutschen.
48. Das sind keine Türme, sondern Baumhäusern. Magier höhlen Mammutbäume aus und brennen von außen die Oberfläche ab.
49. Sie versuchen damit sich zumindest die Feinde mit Höhenangst vom Halse zu halten.
50. Um nicht Schneeschaufeln zu müssen. Werden sie eingeschneit, verlassen sie den Turm einfach einen Stock höher.